VW muss kein Geld zahlen wegen Fehler
VW ist eine große Auto-Firma. Sie müssen kein Bußgeld zahlen. Ein wichtiger Grund ist, dass die Unterschrift eines Staatsanwalts fehlt. Das Bußgeld wäre 4,3 Millionen Euro. Ein Sprecher sagt: Es gab viele unglückliche Umstände.
Die Staatsanwaltschaft in Hannover spricht über ein Problem. Es geht um Datenschutz. Datenschutz ist der Schutz von persönlichen Daten. VW hat gegen die Regeln verstoßen. Sie haben Daten nicht richtig behandelt. Das war nach einem großen Skandal mit VW-Dieselautos.
Ein Staatsanwalt wollte das Bußgeld. VW hat aber vor Gericht geklagt. Am Anfang hat das Gericht VW recht gegeben. Die Staatsanwaltschaft hat eine Beschwerde gemacht. Aber sie musste die Beschwerde zurücknehmen. Der Grund ist, dass die Unterschrift fehlte. Jetzt muss VW kein Bußgeld zahlen.
Die CDU-Fraktion im Landtag meint, das ist ein Skandal. Sie sagen, es ist ein großer Fehler und der macht viele Probleme für das Land Niedersachsen. VW hat auch einen Teil des Verfahrens verloren. Zwei von fünf Verwarnungen wurden aufgehoben, aber eine bleibt bestehen.
Das Gericht hat noch nicht entschieden, ob das Urteil richtig ist. VW kann noch Beschwerde machen. Der Diesel-Skandal passierte 2015. VW hat seitdem viel Geld verloren, mehr als 32 Millionen Euro.
Glossar:
- Die Firma: ein Unternehmen, das etwas verkauft oder produziert
- Das Bußgeld: Geld, das man zahlen muss wegen eines Fehlers
- Der Staatsanwalt: eine Person, die für das Gesetz und die Gerechtigkeit arbeitet
- Die Unterschrift: der Name einer Person, meist handgeschrieben
- Der Datenschutz: Schutz von persönlichen Informationen
- Der Skandal: eine große öffentliche Aufregung wegen eines Fehlers
- Die Beschwerde: eine Bitte, etwas zu ändern oder zu prüfen
- Die Verwarnung: ein Hinweis auf einen Fehler