Susann E. wird wegen Hilfe für den NSU verklagt

Susann E. soll den NSU unterstützt haben. Der NSU ist eine Gruppe mit rechtsextremen Ideen. Der Bundesgerichtshof sagt, dass Susann E. viel über den NSU wusste. Deshalb muss sie vor Gericht kommen.

Das Gericht in Dresden hat entschieden, Susann E. zu verklagen. Der Generalbundesanwalt hat gesagt: Es gibt genug Beweise gegen E. E. war mit Beate Zschäpe befreundet. Zschäpe ist auch eine wichtige Person im NSU.

Das Gericht in Dresden hatte zuerst gesagt, dass E. nicht viel wusste. Aber der Generalbundesanwalt fand, dass das nicht stimmt. Er sagte: Es gibt viele Hinweise, dass E. dem NSU geholfen hat.

Laut den Anklagen wusste E. seit 2007, dass die NSU-Mitglieder untertauchten. Sie hat Zschäpe geholfen, zu einem Arzt zu gehen. E. hat auch ihre Daten gegeben, um Bahncards zu bestellen. Außerdem hat E. Zschäpe und Böhnhardt zu einem Wohnmobil gefahren.

Das NSU-Trio hat viele Verbrechen gemacht. Sie haben zehn Morde begangen und zwei Bombenanschläge gemacht. E. soll bei einem Überfall ein Auto gefahren haben. Bei diesem Überfall haben Böhnhardt und Mundlos sich das Leben genommen, weil die Polizei sie verfolgt hat.

Zschäpe wurde zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Gericht hat auch gesagt, dass sie sehr viel Schuld hat. Vier andere Helfer des NSU bekamen Strafen von zwei bis zehn Jahren. Alle Urteile sind gültig.

E. ist die Frau von André E. André E. wurde auch verurteilt. Er hat 2018 im Münchner NSU-Prozess zu zweieinhalb Jahren Haft bekommen.

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