Soziale Medien in der EU ab 16 Jahren

In Australien dürfen Kinder erst ab 16 Jahren soziale Medien nutzen. Das ist wichtig, um Kinder vor Gewalt und Mobbing zu schützen. Auch in Europa gibt es jetzt ähnliche Ideen. Mehrere Länder möchten, dass es ein Mindestalter für soziale Medien gibt.

Der Premierminister von Australien, Anthony Albanese, sagt, dass es für Eltern wichtig ist. Viele Eltern machen sich Sorgen über die Gefahren von sozialen Medien. In Frankreich sagt Präsident Emmanuel Macron, dass wir unsere Kinder schützen müssen. Deshalb möchte er eine Alterskontrolle in sozialen Medien.

In Frankreich brauchen Kinder unter 15 Jahren die Erlaubnis ihrer Eltern, um ein Konto zu machen. Aber es gibt noch viele Probleme mit der Technik, um das Alter richtig zu überprüfen.

Jetzt bitten Länder wie Griechenland und Spanien die EU, Lösungen zu finden. Sie möchten ein Mindestalter für soziale Medien in ganz Europa einführen. Auch in Deutschland gibt es eine Diskussion darüber. Es gibt eine Gruppe, die „Smarter Start ab 14“ heißt. Sie glaubt, dass Kinder mehr Schutz brauchen.

In Deutschland ist es bisher so, dass Kinder alles im Internet sehen können, auch gefährliche Inhalte. Verena Holler von „Smarter Start ab 14“ sagt, dass Kinder besser geschützt werden müssen.

Die EU arbeitet an einem Gesetz, um Kinder besser zu schützen. Große Webseiten müssen sich an die Regeln halten. Wenn sie das nicht machen, können sie Strafen bekommen. Die EU schaut sich auch Webseiten an, die nicht gut prüfen, wie alt die Nutzer sind.

Die EU möchte eine neue App machen. Mit dieser App können Nutzer ihr Alter besser nachweisen. Zum Beispiel könnte man seinen Ausweis zeigen. Dabei bleibt aber die Identität geheim. Die App soll noch in diesem Sommer kommen. Das Ziel ist, Kinder und Jugendliche im Internet besser zu schützen.

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