Ozeane werden wärmer

Die Ozeane nehmen Wärme auf. Aber durch den Klimawandel werden die Meere auch wärmer. Das hat Folgen für Küstenstädte, Korallen und unser Wetter.

Anders Levermann ist ein Professor. Er sagt, die Ozeane sind sehr wichtig. Sie kühlen die Erde. “Der Ozean ist ein Kühlschrank für den Planeten,” sagt er. Wasser speichert viel Wärme. Etwa 90 Prozent der zusätzlichen Wärme bleibt in den Meeren.

Neueste Forschungen zeigen, dass die Ozeane zu warm sind. “2023 und 2024 waren sehr heiß,” sagt Levermann. Es gibt viele Gründe. Zum Beispiel, das Wetterphänomen El Niño oder weniger kühlende Stoffe in Schiffen. Menschen machen die Ozeane auch kaputt. Wir fangen zu viel Fisch und werfen viel Plastik ins Wasser. Die globale Erwärmung ist ein großes Problem. Mehr CO2 macht die Luft und die Ozeane wärmer.

Das hat schlimme Folgen. Die Korallen gehen kaputt, Algen wachsen unkontrolliert und Plankton wird weniger. Früher war ein Drittel des CO2 im Ozean. Jetzt ist es fast die Hälfte. Die Meere werden sauer.

Der Meeresspiegel steigt. Wärmeres Wasser braucht mehr Platz. Das wird ein großes Problem fürs Klima. Wenn wir nichts ändern, wird es gefährlich für viele Menschen. In 100 Jahren ist der Meeresspiegel um 20 Zentimeter gestiegen. Menschen haben jetzt schon einen Anstieg von zweieinhalb Metern verursacht, der in den nächsten Jahrhunderten passieren wird.

Wenn wir die Erde erwärmen, wird der Meeresspiegel noch höher. Städte wie Shanghai, Kalkutta, New York und Hamburg werden Probleme haben. Levermann sagt, Hamburg könnte in 750 Jahren nicht mehr existieren.

Wärmeres Wasser bringt auch schlechtes Wetter. Hebt die Temperatur um eins Grad, gibt es sieben Prozent mehr Wasser in der Luft. Das führt zu mehr Stürmen und starkem Regen. Forscher sagen, das Wetter wird schlimmer. Levermann sagt: “Wir müssen aufhören, Kohle, Öl und Gas zu verbrennen.”

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