Ministerin Warken will Masken-Bericht zeigen

Gesundheitsministerin Warken hat eine wichtige Entscheidung getroffen. Sie will einen Bericht über den Kauf von Corona-Masken zeigen. Der Bericht war lange geheim. Aber jetzt wird er dem Haushaltsausschuss gezeigt. Das ist eine Gruppe von Abgeordneten im Bundestag.

Warken sagt, dass Teile des Berichts nicht für alle Abgeordneten sichtbar sind. Das liegt an Datenschutz. Daten von Menschen und Geheimnisse von Firmen bleiben geheim. Sie sagt: „Ich möchte den Bericht gerne heute zeigen, aber ich kann es nicht.“ Der Bericht ist nur für die Abgeordneten. Das Dokument bleibt geheim.

Der Bericht ist seit Januar fertig. Eine Frau, die Margaretha Sudhof heißt, hat ihn gemacht. Sie soll den Missbrauch bei dem Kauf von teuren Masken untersuchen. Der frühere Gesundheitsminister, Karl Lauterbach, hat den Bericht bis jetzt geheim gehalten. Warken sagt, dass es nicht einfach ist, den Bericht zu zeigen. Datenschutzgründe sind ein wichtiger Punkt.

Es gibt noch Streit zwischen Firmen und dem Staat. Der frühere Minister Spahn hat 2020 vielen Firmen versprochen, dass er viele Masken kauft. Aber er hat später weniger bezahlt. Es gab Probleme mit den Lieferungen. Deshalb sind viele Masken nicht gebraucht worden. Firmen haben gegen den Staat geklagt. Es geht um viel Geld.

Die Grünen und die Linke wollen den Bericht ganz zeigen. Sogar Spahn sagt, dass der Bericht bekannt sein soll. Er sagt, dass er nichts zu verbergen hat. Er will sich den Fragen stellen. Spahn findet, dass es wichtig ist, die Zeit der Pandemie zu untersuchen. Warken sagt, dass alle Abgeordneten die gleichen Rechte haben. Aber es ist nicht verständlich, dass Spahn keine Gelegenheit hatte, seine Meinung zu sagen.

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