Geflohen aus Mariupol: Zwischen Heimweh und Hoffnung

Wjatscheslaw Dolschenko hatte ein Museum in Mariupol. Jetzt ist alles kaputt. Er musste die Stadt verlassen. Er hofft, dass er eines Tages zurückkehren kann.

Eine alte Waage ist das einzige, was er retten konnte. Wjatscheslaw ist fast 70 Jahre alt. Seit dem Krieg hat er Angst und Hoffnung. Er sagt: “Jeder Tag ist schwer für mich.” Er lebt jetzt in Kiew mit seiner alten Mutter und einem Hund.

Im Herbst 2022 flohen sie aus Mariupol. Dort gab es viele Angriffe von Russland. Wjatscheslaw denkt, dass man Land an Russland abgeben muss, um den Krieg zu stoppen. Er glaubt aber, dass Russland nicht aufhören wird. Er sagt: “Wenn Trump Land abgeben möchte, kann er Alaska an Russland geben.”

Die russischen Soldaten haben Mariupol angegriffen. Viele Menschen sind dort gestorben. Wjatscheslaw und seine Familie lebten in der Nähe eines Theaters. Das Theater wurde laut Berichten bombardiert. Wjatscheslaw und seine Familie hatten Glück, sie überlebten.

Sie lebten viele Tage in den Ruinen. Sie schliefen auf Müll und Brettern. Später fanden sie einen Ort bei Bekannten.

Viele Menschen haben Arbeit, Haus und Familie verloren. Sie leben jetzt in schlechten Bedingungen. Der Priester Andryj sagt, dass alles sehr schwer ist. Viele Menschen leiden im Krieg.

Russland kontrolliert viele Teile der Ukraine. Die Menschen dort leben in Angst. Sie müssen sich an die neuen Regeln halten. Wer sich nicht daran hält, hat Probleme.

Die Menschen in den besetzten Gebieten müssen viele Dinge registrieren, wie ihre Autos oder Häuser. Wer das nicht macht, verliert alles.

Wenn Wjatscheslaw an seine Heimat denkt, hat er Sehnsucht. Er sagt: “Es wird einen Sieg geben, oder? Ich hoffe, dass wir nach Hause fahren können. Ich kann nicht mehr.”

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