EU-Kommission soll Umweltgruppen Geld gegeben haben

Die EU-Kommission hat laut einem Bericht Umweltgruppen Geld gegeben. Diese Gruppen haben gegen Firmen, auch deutsche Firmen, geklagt. Ziel war es, die Menschen von der Klimapolitik der EU zu überzeugen.

Laut dem Bericht hat die EU-Kommission geheime Verträge mit diesen Gruppen gemacht. Die Welt am Sonntag hat diese Verträge gesehen. Die Brüsseler Beamten und die Aktivisten haben bis ins Detail zusammengearbeitet. Im Gegenzug für das Geld haben die Gruppen bei der EU-Klimapolitik geholfen.

Einige Gruppen haben viel Geld bekommen. Eine Organisation, ClientEarth, hat 350.000 Euro bekommen. Diese Organisation wollte deutsche Kohlekraftwerke verklagen. Auch andere Gruppen bekamen Geld für ihre Arbeit, zum Beispiel gegen das Freihandels-Abkommen Mercosur. Sie sollten Einfluss auf Abgeordnete der EU nehmen.

Die Geheimverträge sind von 2022. In diesen Verträgen steht, was die EU-Kommission von den Gruppen erwartet. Zum Beispiel sollten die Gruppen viele Briefe schreiben und mit Abgeordneten treffen.

Eine Europaabgeordnete, Monika Hohlmeier, sagte, dass die Gelder schädlich sind. Sie glaubt, dass die EU-Kommission die Menschen und den Arbeitsmarkt beeinflussen wollte. Der ehemalige Europaabgeordnete Markus Pieper sagt, dass dies falsch ist. Die EU-Kommission habe die Gesetzgeber beeinflussen wollen.

Eine andere Politikerin, Svenja Hahn, sagte, dass die Menschen nun denken, die EU-Kommission gebe nur Geld für ihre eigene Meinung. Das ist schlecht für das Vertrauen der Menschen in die EU. Die EU-Kommission muss klarer und offener sein.

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