DWS zahlt Geldstrafe wegen Greenwashing

Die DWS ist eine große Firma, die Geld verwaltet. Auf einer wichtigen Versammlung will die DWS das Thema Greenwashing klären. Im April hat die DWS eine Geldstrafe akzeptiert. Diese Geldstrafe ist wegen eines großen Fonds von der DWS.

Der Fonds heißt “Top Dividende”. Dieser Fonds hat viel Geld: ungefähr 20 Milliarden Euro. Viele Menschen haben ihr Geld in diesen Fonds investiert. Die DWS wollte mit diesem Fonds zeigen, dass sie nachhaltige Geldanlagen machen kann. Nachhaltigkeit bedeutet, gut für die Umwelt und die Gesellschaft zu sein.

Die Staatsanwaltschaft hat die DWS untersucht. Die DWS hat nicht die Wahrheit gesagt. Deswegen hat die Staatsanwaltschaft eine Geldstrafe von 25 Millionen Euro gegeben. Auch die US-Behörde hat bereits zwei Jahre vorher eine Geldstrafe gegeben, die war 19 Millionen Euro. Die Untersuchungen waren sehr ernst.

Die DWS hat in der Vergangenheit gesagt, dass sie das Marketing verbessern wird. Aber die Staatsanwaltschaft sagt, die DWS hat noch andere Probleme, die wichtiger sind. Die DWS hat nicht genug auf Umwelt- und Sozialdaten geachtet, auch wenn sie das versprochen hat. Sie hat sogar in Firmen investiert, die nicht gut für die Umwelt sind.

Ein Beispiel ist eine Firma, die Öl produziert. Diese Firma hat die Umwelt durch Lecks in ihren Pipelines geschädigt. Die DWS hat gesagt, dass vielleicht die Firma nicht schuld ist. Wichtig war für die DWS nur, dass die Investments profitabel sind. Die DWS hat den Fonds “Blue Economy” mit dem WWF gemacht, um in umweltfreundliche Firmen zu investieren. Aber auch in Firmen wie Coca-Cola, die für Plastikmüll in den Meeren verantwortlich sind.

Die DWS hat nicht gut gearbeitet und das hat die Staatsanwaltschaft auch bemerkt. Nun wird untersucht, wie die DWS in Zukunft mit Unternehmen arbeiten wird, die nicht gut für die Umwelt sind. Die DWS sagt, sie wird mit Unternehmen sprechen und vielleicht Aktien verkaufen, wenn das Unternehmen nicht gut arbeitet.

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