Dobrindt warnt vor mehr Gewalt von jungen Extremisten
Immer mehr junge Menschen werden extremistisch. Sie sind auch gewalttätig. Der Innenminister Dobrindt hat Angst. Er sagt, Schulen und Jugendtreffs müssen helfen. Der Staat muss auch helfen.
Dobrindt sagt: “Wir sehen mehr junge Menschen, die extremistisch denken.” Die Gewalt kommt oft von jungen Rechten. Aber auch junge Linke und junge Islamisten sind ein Problem. Dobrindt sagt, das ist ein Zeichen für Probleme in der Gesellschaft.
Er sagt, die Leute vor Ort können viel tun. Zum Beispiel in Schulen oder in Jugendtreffs. Sie können junge Menschen aufklären. Die Leute hier wissen, wenn ein Jugendlicher extremistisch wird. Sie können dann helfen, damit das nicht schlimmer wird.
Der Staat muss auch helfen. Er muss mit Aufklärung arbeiten und die Probleme von jungen Menschen lösen. Dobrindt sagt, Extremisten finden einen gemeinsamen Feind. Junge Rechte fühlen sich bedroht. Das führt zu Gewalt. Diese Gewalt wird auch stärker durch das Internet und soziale Medien.
Auch das Bundeskriminalamt (BKA) warnt. Der Chef Holger Münch sagt, die Gesellschaft muss gegen die Gewalt kämpfen. Erst im Mai haben Polizisten fünf sehr junge Menschen festgenommen. Sie sollen zu einer rechten Gruppe gehören. Dobrindt wird bald einen Bericht für 2024 vorstellen.
Glossar:
- Der Extremist: eine Person, die extreme Meinungen hat und oft gewalttätig ist
- Die Gewalt: der Gebrauch von Kraft oder Stärke gegen eine Person oder Sache
- Der Innenminister: der Minister, der für die Sicherheit im Land zuständig ist
- Die Schule: ein Ort, wo Kinder und Jugendliche lernen
- Der Jugendtreff: ein Ort, wo junge Leute sich treffen können
- Die Gesellschaft: alle Menschen in einem Land
- Der Feind: eine Person oder Gruppe, die man nicht mag oder gegen die man ist
- Die Aufklärung: das Informieren von Menschen über etwas
- Die Polizei: die Leute, die für die Sicherheit im Land sorgen
- Die Gruppe: eine Sammlung von Personen, die zusammengehören