Bericht über Menschenrechte im Irak

Im Irak gibt es Probleme mit Menschenrechten. Die Polizei, das Militär und andere Gruppen verletzen die Rechte von Menschen. Ein Bericht des Auswärtigen Amtes sagt das. Der Bericht ist wichtig für Asylanträge.

Diese Woche gibt es ein wichtiges Treffen für Innenminister in Bremerhaven. Ein Thema ist, wie der Bundesstaat Menschen zurück in den Irak bringen kann. Die Regierung in Deutschland steht unter Druck. Sie hat versprochen, mehr Menschen abzuschieben, auch in Länder, wo die Menschenrechte schlecht sind, wie der Irak.

Der Bericht zeigt, dass viele Menschen im Irak willkürlich festgenommen werden. Es passiert oft, dass Menschen gefoltert werden. Manchmal benutzen die Sicherheitskräfte Elektroschocks, um Geständnisse zu bekommen. Die Täter werden oft nicht bestraft. Auch die Freiheit von Aktivisten und Journalisten ist in Gefahr. Sie können bedroht und sogar entführt werden.

Im Mai 2024 gab es ein neues Gesetz im Irak. Dieses Gesetz gibt hohe Strafen für homosexuelle Handlungen. Bis zu 15 Jahre Gefängnis sind möglich. Gewalt gegen LGBTQI-Personen kommt häufig vor. Organisationen, die Homosexualität unterstützen, werden bestraft. Im kurdischen Teil des Irak gibt es momentan keine Organisation mehr, die Homosexuelle hilft.

Im Irak leben noch viele Binnenvertriebene. Das sind Menschen, die wegen des Krieges herumlaufen müssen. Ungefähr eine Million Menschen leben in Not. Sie haben oft kein Zugang zu Wasser und Essen. Viele müssen in Flüchtlingslagern wohnen. Die UN sagt, dass 2,3 Millionen Menschen Hilfe brauchen. Eine Million Menschen brauchen dringend Hilfe.

Die Situation für Frauen im Irak ist auch schlecht. Frauen haben oft Probleme im täglichen Leben. Sie können oft nicht an Wahlen oder Arbeiten teilnehmen. Wenn eine Frau vergewaltigt wird, bleibt dies oft unbestraft, wenn der Täter sie heiratet. Es gibt auch viele Kinderehen.

Die Zahl der Menschen, die in den Irak abgeschoben werden, steigt. Im Jahr 2024 wurden fast 700 Menschen zurück in den Irak gebracht. Das ist mehr als doppelt so viele wie im Jahr davor. Die irakische Botschaft hat sich nicht zu dem Bericht geäußert.

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